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© Stephan Darm 
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FAIRTRADE SCHOKOLADE

Nicht nur lecker, sondern auch hübsch anzusehen ist die neue Stadtschokolade „Geesthacht isst fair“.

Die Gute Schokolade wurde von der Kinder- und Jugendorganisation Plant-for-the-Planet entwickelt. Der Genuss der Schokolade ist nicht nur ein sinnliches Erlebnis, sondern auch ein sinnvoller Beitrag zum fairen Handel. Denn durch den Verkauf werden faire Bedingungen beim Anbau und Ernte von Kakao und beim Transport der Schokolade gefördert.

Dazu kommt, dass in diesem Fall das Naschen einem guten Zweck dient. Denn von jeder verkauften Tafel Schokolade gehen 20 Cent an Plant-for-the-Planet. Fünf Tafeln genügen, um auf der Yucatán-Halbinsel in Mexiko einen Baum zu pflanzen. Mindestens 200 Kilogramm CO2 nimmt so ein Baum im Laufe seines Lebens auf. Mit Überlebensraten von 94 Prozent nach einem Jahr erreicht Plant-for-the-Planet hier auch außergewöhnlich hohe Anwachsraten. Bis Ende 2019 hat Plant-for-the-Planet über 3,7 Millionen Bäume gepflanzt. Aber auch die Aufteilung der Schokoladentafel ist besonders, denn jedes Stück ist unterschiedlich groß:

  • 20% der Tafel für neue Bäume: Für fünf verkaufte Tafeln Schokolade pflanzt Plant-for-the-Planet einen neue Baum auf der Halbinsel Yucatán in Mexico.
  • 10% der Tafel für unsere Zukunft (Akademien): Auf selbst veranstalteten Akademien bilden sich die Kinder und Jugendlichen von Plant-for-the-Planet gegenseitig zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit aus und kämpfen so für ihre Zukunft.
  • 21% der Tafel für die Bäuerinnen und Bauern: Kakao und Zucker werden nach Fairtrade-Standards gehandelt. So bekommt jeder der Bäuerinnen und Bauern auch einen gerechten Lohn für seine Arbeit.
  • 18% der Tafel für klimaneutrale Produktion: Durch Aufforstungsprojekte auf den Kakaoplantagen wird so viel CO2 kompensiert, dass die komplette Produktion klimaneutral ist – zusätzlich zu all den Bäumen, die Plant-for-the-Planet neu pflanzt.
  • 17% der Tafel für den Weg zu uns allen: Damit die leckere Schokolade für uns alle im Laden stehen kann, müssen auch Dinge wie Steuern und Transport bezahlt werden.
  • 14% der Tafel für Milch aus der Region: Nur Milch von Kühen aus der Schweiz wird verwendet, wo die Schokolade hergestellt wird. Keine unnötigen Transportwege, kein unnötiges CO2.

Nun gibt es für diese bereits bekannte Schokolade eine spezielle Version für Geesthacht: Die „Geesthacht isst fair“-Schokolade. Diese ist ab sofort zum Preis von 2,75 Euro in der Touristinformation, Bergedorfer Straße 28 (derzeit aufgrund der Pandemie nur auf Bestellung) erhältlich.


Die Idee zu dem Projekt stammt von Kerstin Reinhardt, die im Rathaus für Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist und auch das Thema Fairtrade betreut. Designed wurde die Umverpackung von der ortsansässigen Werbeagentur Context.

Hier finden Sie auch noch ein tolles Projekt der Alfred-Nobel-Schule zum Thema Schokolade:

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