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25.07.2022

Wechsel in Geesthachts Verwaltungsspitze: Melanie Grimm-Meyer ist seit dem 15. Juli 2022 die Erste Stadträtin der Elbestadt - und hat als solche viel vor

„Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben und darauf, sie mit meinem Team anzugehen. Ich bin hier im Rathaus sehr freundlich aufgenommen worden“, betont Melanie Grimm-Meyer. Als Erste Stadträtin ist die Volljuristin Leiterin des Fachbereichs 1, zu dem die Fachdienste „Zentrale Verwaltung“, „Personal“ und „Öffentliche Sicherheit, Bürgerbüro und Standesamt“ zählen. „Mein Fachbereich kümmert sich um viele Dinge, die nach innen gerichtet sind aber dennoch nach außen wirken. Eine große Herausforderung wird es zum Beispiel sein, gutes Personal zu finden und zu binden. Wir müssen hier weiterhin neue Ansätze finden. Denn nur, wenn wir personell gut aufgestellt sind, können wir unsere Aufgaben erfolgreich erledigen“, sagt Melanie Grimm-Meyer.

Ein weiteres Großprojekt auf ihrer Agenda: Die Digitalisierung. Diese umfasse interne Prozesse wie beispielsweise die Umstellung der Verwaltungsabläufe auf die E-Akte und nach außen wirksame Veränderungen. „Mit fortscheitender Digitalisierung sollen immer mehr unserer Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger einfacher zugänglich und online abrufbar sein – das ist bürgerfreundlicher und wir sind dazu auch durch das Onlinezugangsgesetz auch verpflichtet“, sagt Melanie Grimm-Meyer, die zudem durch die steigende Einwohnerzahl Geesthachts zusätzliche Aufgaben auf ihren Fachbereich zukommen sieht. Denn im Bürgerbüro und Standesamt werden viele persönliche Dokumente wie Geburtsurkunden, Reisepässe und Personalaufweise ausgestellt, die Mitarbeitenden der Öffentlichen Sicherheit sind unter anderem für Fragen der Parkraumüberwachung und der Straßenverkehrsführung zuständig.

„Wir haben viele Aufgaben vor uns – eine wird es auch sein, die Maßnahmen aus dem Bericht des Landesrechnungshofes weiter umzusetzen“, ergänzt Bürgermeister Olaf Schulze, zu dessen Stellvertreterin Melanie Grimm-Meyer durch die Ratsversammlung gewählt wurde. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Frau Grimm-Meyer. Die Herausforderungen sind groß, aber wir wollen zusammen eine zukunftsfähige Verwaltung aufstellen.“ Dazu gehöre es auch, das Thema Nachhaltigkeit weiter voranzubringen. „Geesthacht ist in dieser Frage – insbesondere in Bezug auf Fairtrade – Vorreiter“, nennt Olaf Schulze einen weiteren Punkt, der im Fachbereich von Melanie Grimm-Meyer angesiedelt ist und ganz oben auf ihrer Prioritätenliste steht. „Das ist ein sehr wichtiges Thema, das in den vergangenen Jahren durch meinen Vorgänger Dr. Georg Miebach stark vorangetrieben worden ist. Ich möchte das fortsetzen“, kündigt Geesthachts Erste Stadträtin an. Zudem freue sie sich, dass die Städtepartnerschaften in ihrem Zuständigkeitsgebiet sind. „Das finde ich persönlich besonders schön“, betont sie mit Hinweis auf mehrere Jahre, die sie in Amerika und Frankreich gelebt hat. „Ich werde mich bemühen, die Städtepartnerschaften Geesthachts weiter zu beleben und möglichst auszubauen. Dafür brauchen wir natürlich Bürgerinnen und Bürger, die sich beteiligen und beispielsweise Gastfamilien für Besucherinnen und Besucher aus Partnerstädten sein wollen. Es wäre sehr schön, wenn sich viele Geesthachterinnen und Geesthachter dazu bereit erklären. Denn Kontakte und Beziehungen zu Personen anderer Herkunft sind für die Völkerverständigung sehr wichtig.“

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