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18.09.2023

»Am Wasser gebaut: Die Staustufe Geesthacht« - Fotoausstellung ist geöffnet

Auf den Tag genau 57 Jahre nach der Einweihung der Elbbrücke bei Geesthacht, die am 14. September 1966 vom Ministerpräsidenten Schleswig-Holsteins Helmut Lemke vorgenommen wurde, ist nun die Fotoausstellung „Am Wasser gebaut: Die Staustufe Geesthacht“ im GeesthachtMuseum eröffnet worden. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt von GeesthachtMuseum, Stadtarchiv Geesthacht sowie Heimatbund und Geschichtsverein Bezirksgruppe Geesthacht e. V.. Zusätzlich gab es eine Beratung von Sven Bardua. Der Autor ist freiberuflicher Journalist und Chef vom Dienst bei der Zeitschrift „Industriekultur“. Die Ausstellung ist noch bis zum 28.02.2024 im GeesthachtMuseum, Bergedorfer Str. 28, zu sehen.

Für viele Menschen aus Geesthacht und dem Umland ist die Überquerung der Elbe über eine große Brücke ein alltäglicher Weg. Doch was sich am Elbkilometer 585,9 befindet, ist eine bemerkenswerte Konstruktion: die einzige Staustufe in der deutschen Elbe. Sie besteht aus einem Wehr mit Fischtreppen, einer Schiffsschleuse, einer Dammstrecke mit Brücken sowie einer Bundesstraße samt Fuß- und Radweg. Der Bau dieses Großprojekts übte auf die Menschen eine enorme Faszination aus. Die Bauunternehmen, Planungsbüros, die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, die Stadt und andere Behörden ließen die Bauarbeiten von 1959 bis ca. 1966 mit zahllosen Fotos dokumentieren, die nun in der Ausstellung zusammen mit vielen interessanten Hintergrundinformationen zu sehen sind. Die Ausstellung zeigt Bilder aus der Bauphase und gewährt Einblicke in die Herausforderungen bei dem groß dimensionierten Wasserbau.

Zusätzlich sind rund um das Thema noch weitere Veranstaltungen geplant. So gibt es am 21. September um 19 Uhr einen Vortrag von Sven Bardua zum Thema „Schleuse, Wehr und Wasserkraft: Wasserbau an der Elbe bei Geesthacht“. Am 23. September folgt um 14 Uhr eine Rundfahrt mit einem historischen Bus „An der Elbe entlang: Industriegeschichte erleben!“. Ab 23. September mit Fortsetzungsbeiträgen bis zum Januar 2024 wird eine Online-Präsentation auf www.instagram.com/geesthachtmuseum zum Thema „Bauen für die Pulverkammer Deutschlands – Der Architekt Hermann Distel und seine Bauten in Geesthacht“ vorbereitet. Ebenfalls am 23. September findet um 14 Uhr ein Rundgang „Deutsches Pulver für die Welt“ statt. Und am 24. September folgt um 11 Uhr ein Rundgang „Auf den Spuren Alfred Nobels“. Für den 12. Oktober ist dann um 19 Uhr Vortrag von Werner Hinsch mit dem Schwerpunkt „Die Schiffswerft Ernst Menzer in Geesthacht“ geplant. Eine Woche später am 19. Oktober folgt dann um 19 Uhr der Vortrag von Helmut Knust „Der Hafen Geesthacht - Vom ersten Industriegebiet zum modernen Wohngebiet“. Am 25. Januar 2024 führt Industriearchäologe Sven Bardua um 18 Uhr durch die Ausstellung. Er berichtet vom Bauprozess und lässt die Gäste an seinen spanenden Recherchen und seinem Hintergrundwissen teilhaben. Zum Abschluss gibt es dann am 15. Februar 2024 um 19 Uhr „Glas und Körbe aus Geesthacht - Von der Glasindustrie auf dem Katzberg zur Wohnsiedlung“, ein Vortrag von Helmut Knust. Der Großteil der Veranstaltungen erfordert eine Voranmeldung.

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Zur Ausstellungseröffnung kamen zahlreiche Gäste, die sich über die Herausforderungen bei dem groß dimensionierten Wasserbau informieren wollten.
© Stadt Geesthacht - Katharina Richter
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Zur Ausstellungseröffnung kamen zahlreiche Gäste, die sich über die Herausforderungen bei dem groß dimensionierten Wasserbau informieren wollten.
© Stadt Geesthacht - Katharina Richter
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Zur Ausstellungseröffnung kamen zahlreiche Gäste, die sich über die Herausforderungen bei dem groß dimensionierten Wasserbau informieren wollten.
© Stadt Geesthacht - Katharina Richter

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Die neue Fotoausstellung »Am Wasser gebaut: Die Staustufe Geesthacht« präsentiert Bilder aus der Bauphase der einzigen Staustufe in der deutschen Elbe.
© Stadt Geesthacht - Katharina Richter
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Zur Ausstellungseröffnung kamen zahlreiche Gäste, die sich über die Herausforderungen bei dem groß dimensionierten Wasserbau informieren wollten.
© Stadt Geesthacht - Katharina Richter
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Zahlreiche Bilder, Videos, Baupläne und Zeitdokumente erinnern im GeesthachtMuseum an den Bau in den Jahren 1957 bis 1966.
© Stadt Geesthacht - Katharina Richter

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Zahlreiche Bilder, Videos, Baupläne und Zeitdokumente erinnern im GeesthachtMuseum an den Bau in den Jahren 1957 bis 1966.
© Stadt Geesthacht - Katharina Richter
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Zahlreiche Bilder, Videos, Baupläne und Zeitdokumente erinnern im GeesthachtMuseum an den Bau in den Jahren 1957 bis 1966.
© Stadt Geesthacht - Katharina Richter
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Zahlreiche Bilder, Videos, Baupläne und Zeitdokumente erinnern im GeesthachtMuseum an den Bau in den Jahren 1957 bis 1966.
© Stadt Geesthacht - Katharina Richter

Quelle: Stadt Geesthacht
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