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Inklusion - Geesthacht, eine Stadt für ALLE

Während der ersten Veranstaltung zum Thema Inklusion in Geesthacht wurden fünf Handlungsfelder erarbeitet. Die Veranstaltung fand Januar 2020 statt.

Inklusion ist ein Prozess und so wurde im Dezember 2023 das Handlungsfeld Queer hinzugefügt.

Inklusion bedeutet, dass alle Menschen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Unabhängig von Behinderung, Geschlecht, Sexualität, Religion, Herkunft oder Alter. Eine gleichberechtigte Teilhabe erfolgt unabhängig persönlichen Merkmalen teilhaben kann und jeder gehört ganz natürlich dazu.

Am 13. Juli 2024 fand die Zukunftswerkstatt Inklusion statt. Es wurde gemeinsam überlegt, wie man eine gleichberechtigte Teilhabe in den einzelnen Handlungsfeldern umsetzen kann.

Unter den Handlungsfeldern finden Sie bereits gefundene Barrieren, die die Stadt Geesthacht bei der Umsetzung der gleichberechtigten Teilhabe hat.

Diese Barrieren sollen in gemeinsamer Zusammenarbeit mit allen Personen, die in Geesthacht teilhaben möchten, beseitigt werden.

Frühe Förderung, Schule, formale Bildung & Beruf

Frühe Förderung, Schule, formale Bildung und Beruf sind wichtig für Inklusion, da hier Bausteine für ein gemeinsames Zusammenleben auf Augenhöhe gelegt werden. Kinder lernen im gemeinsamen Miteinander, dass es nicht schlimm ist unterschiedlich zu sein. Die soziale Komponente wird von Beginn an geschult.

Im Beruf merkt man, dass Menschen mit Beeinträchtigungen ebenfalls Stärken haben, die es gilt zu nutzen. Sie sind genauso wertvolle Mitarbeitende wie alle anderen auch.

  • Rahmenbedingungen für Kita + Schule
    1. alle Behörden, Kitas, Schulten sollten über inklusive Grundausstattung verfügen (Räumlichkeiten, Personal, Sachmittel) BEVOR Kinder mit besonderen Bedürfnissen einen Platz suchen, nicht erst, wenn ein Kind einen besonderen Bedarf mitbringt.
    2. Es darf nicht dem Kampf von betroffenen Eltern überlassen werden, seinen Platzbedarf zuerst in Anspruch nehmen zu können.
    3. Sicherstellung einer Vollversorgung in allen Einrichtungen Kita, Schule, Arbeit, Leben und Freizeit
  • Alle Kinder sollen selbstverständlich zusammen aufwachsen -> inklusive Kindergärten
    Was wird benötigt, um ein inklusiver Kindergarten zu sein? Betreuungspersonal, barrierefreies Gebäude und Außengelände
  • Wie viele I-Plätze haben die Kitas und wie viele werden zusätzlich nachgefragt?
    1. Derzeit entstehen 16 weitere I-Kita-Plätze in Geesthacht (Neubau Finkenweg Nord und Hafencity)
  • Pädagogische Fachkräfte Kita / Schule
  1. Erzieherausbildung -> Es gibt nach wie vor keine Ausbildungsvergütung, dies macht den Beruf / Ausbildung nicht attraktiv
  2. Das gilt nur für die schulische Ausbildung, als praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zum/r Erzieher*in erhält man ein Ausbildungsgehalt.
    Die Stadt Geesthacht möchte mehr PiA-Ausbildungsstellen anbieten, um besser ausbilden zu können.
  3. In Kitas soll inklusives Arbeiten mit ausreichen Personal in verschiedenen Richtungen möglich sein. Dazu werden fest integriertes Fachpersonal und Räume benötigt. Es werden Heilerzieher, spezielle Fachkräfte, Ergotherapeuten, usw. benötigt.
  4. Lehrer, Kitaangestellte und -leitungen sollen bessere Möglichkeiten bekommen, geschult zu werden
  • Gebärdensprechende an/in Kitas/Schulen/Krankenhäusern /Heimen
  • Zugang zum Arbeitsmarkt / Arbeitgebern Ängste nehmen
  1. Arbeitgeberaufklärung
  2. Hilfestellung für Arbeitgeber zur Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen. -> Wie kann man die Arbeitgeber in die Pflicht nehmen?
  3. Unterstützend werden der Integrationsfachdienst (IFD) sowie
  4. die Bundesagentur für Arbeit tätig
  5. Druck der Kommune auf Arbeitgeber erhöhen
  6. Es ist gesetzlich verankert, dass ab 20 Mitarbeitenden 5 % der Stellen mit einem Menschen mit Beeinträchtigungen besetzt werden. (§ 154 SGB IX). Erfüllt man diese Quote nicht, müssen die Arbeitgebenden eine Ausgleichsabgabe zahlen.
  7. Stadt Geesthacht muss Aufträge, Arbeitsplätze, etc. an externe Leistungserbringer, z. B. WfbM geben (Verpflichtung)
  8. Aufgrund der Ermöglichung des Wettbewerbs wäre eine Verpflichtung nicht umsetzbar
  • Praktikumsplätze für Kinder + Jugendliche mit Behinderungen
  • Inklusion für Menschen psychischen Erkranken/Behinderungen
  • Beratungsstellen für Betroffene schaffen -> Aufklärung, welche Möglichkeiten es für Eltern / Kinder gibt
  • Bestandsaufnahme von Infomaterial
  1. Einrichtungen können Flyer zusammenstellen, in denen die bauliche und personelle Ausstattung beschrieben ist, da hilft Eltern bei der Entscheidungsfindung, welche Einrichtung für ihr Kind die beste ist
  2. Die Städtischen Einrichtungen können diese Informationen auf der Webseite der Stadt Geesthacht veröffentlichen
  • Behörden, Ämter müssen über Angebote[, auch externe, in Geesthacht informieren -> Homepage, Aufhänge, Informationsveranstaltungen, etc.
  • eine zeitnahe Stelle (Rathaus, Internet) bei den sich betroffene Personen über Hilfestellungen, Unterstützungsmöglichkeiten informieren können für die jeweilige Lebenssituation (Ansprechpartner)
  • Ermöglichen von Netzwerken im Bereich Bildung LHW, VHS, etc.
  • Ortsnahe Fortbildungen -> Kooperative VHS -> Zu inklusiven Themen
  • Verpflichtende Elternberatungen um Informationen weiterzugeben


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Nächstes Treffen

am 10. Oktober 2024 um 17:30 Uhr, Anmeldung unter Inklusionsbeauftragte@geesthacht.de

Medizinische Versorgung, Gesundheit, Pflege

Menschen ohne Beeinträchtigungen können ihre Ärzte frei wählen. Diesen Luxus haben Menschen mit Beeinträchtigungen aus unterschiedlichen Gründen nicht. Zum Beispiel, weil die Praxen nicht barrierefrei sind. Sie müssen deshalb bei Ärzten bleiben, bei denen sie sich eigentlich nicht gut aufgehoben fühlen und bei denen nur über ihre begleitende Person kommuniziert wird.

Was fehlt, damit dieses Handlungsfeld inklusiv wird?

  • Einkaufshilfen für Ältere und Menschen mit Behinderungen
  • Verbindung mit Helios-Klinik stärken (Info, Austausch, Veranstaltungen)
  • Betreuung
  • Gebärdensprachkurs für Hörende, wenn möglich von Gehörlosen
  • Beratungsstellen im Kreis zufällig zu finden
  • Broschüre, Kontaktnummern
  • Broschüre über Beratungsstellen, Ärzte, etc.
  • Anträge/Formulare in einfacher Sprache
  • Regelmäßige öffentliche Informationen für Familie mit behinderten Personen
  • Ärzte sollten bei der App doctolib ausweisen müssen, ob sie noch Patienten annehmen und ob die Praxis barrierefrei ist

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Nächstes Treffen

am 17. Oktober 2024 um 17:30 Uhr, Anmeldung unter Inklusionsbeauftragte@geesthacht.de 

physische und digitale Mobilität

Sich im digitalen und realen Raum frei bewegen zu können, ist für alle Menschen ein Teil gleichberechtigter Teilhabe. Ob die Nutzung von Rollstühlen in der Stadt oder die Möglichkeit eine Webseite nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Ohne fremde Hilfe Orte zu erreichen, ist ein Teil der gleichberechtigten Teilhabe. Manchmal zählt dazu auch die Möglichkeit, eine barrierefreie Toilette zu finden. Denn dadurch kann man sich länger im öffentlichen Raum aufhalten.

Was fehlt, damit dieses Handlungsfeld inklusiv wird?

  • ÖPNV – mehr Platz für Rollis
  •  barrierefreie öffentliche Verkehrsmittel -> VHH setzt barrierefreie Busse ein
  • Barrierefreie Bushaltestellen
  1. Echtzeitdaten an Bushaltestellen, damit man weiß, ob und wann ein Bus kommt. Digitale barrierefreie Infotafeln. Am besten sollten diese auch Vorlesbar sein.
  2. Fahrpläne / Fahrkarten digitalisieren schließt Menschen mit Behinderungen aus und hindert Selbstständigkeit. Wunsch nach Fahrzeitenbuch. Wo kann man Tickets kaufen, wenn das in Bussen zukünftig nicht mehr möglich ist? (Fahrkartenautomaten am ZOB)
  • Kostenfreier Busverkehr für Menschen mit Behinderungen, für Kinder/Schüler*innen, ältere Menschen - alle, die schlecht/langsam laufen
  • Mehr Parkplätze für Rollis und „nur“ Behinderte
  • Hinweise für Behindertenparkplätze
  1. Können in der App Wheelmap.org eingetragen werden
  • Blindenleitsystem
  • Straßenschilder für Sehbehinderte
  • Bessere/Hellere Straßen- bzw. Gehwegbeleuchtung
  • Smarte Ampelerkennung
  • Grünphasen an Fußgängerampeln zu kurz
  1. Längere Ampelgrünphasen für Rollstuhlfahrer
  • Veröffentlichung von barrierefreien öffentlichen Gebäuden
  • Barrierefreier Zugang an öffentlichen Veranstaltungsorten
  • Öffentliche Behindertentoiletten
  1. Menschen mit Beeinträchtigungen sollten einen Schlüssel für die öffentlichen Toiletten bekommen, damit sie diese nutzen können, auch wenn sie eigentlich abgeschlossen sind.
  • mittige Kante Bergedorfer Straße
  • Wenige Briefkästen und zu hoch
  • Barrierefreier Zugang Webseite
  1. Derzeit wird die Webseite der Stadt Geesthacht überarbeitet und künftig auch Tools enthalte, um barrierefreier zu werden.
  • Nutzung von Bankterminal zu schnell
  • Unterstände an Bushaltestellen für Regenschutz
  • Fremdförderung für den rollstuhlgerechten Ausbau von Taxen.
  • Frauennachttaxi auch für Menschen mit Behinderungen
  • Busse werden teilweise als zu laut und zu voll wahrgenommen.
  • Durch Verspätungen des Busses kann man Termine nicht einhalten.
  • Wheelmap-Aktionen häufiger durchführen, um barrierefreie Orte in Geesthacht besser auszuweisen.


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Nächstes Treffen

am 24. Oktober um 17:30 Uhr, Anmeldung unter Inklusionsbeauftragte@geesthacht.de 

Bauen, Wohnen

Barrierefreier Wohnraum ist in Zeiten des demografischen Wandels ein wichtiger Punkt der gleichberechtigten Teilhabe. Man kann nur dann dorthin ziehen, wenn man es möchte, wenn der Wohnraum den eigenen Bedürfnissen entspricht. Dem Recht auf Freizügigkeit des Artikel 11 Grundgesetz könnte mit barrierefreiem Wohnraum nachgekommen werden. Aktuell müssen Menschen mit Beeinträchtigungen dorthin ziehen, wo es barrierefreien Wohnraum gibt.

Im Laufe des Lebens können diese Bedürfnisse sich ändern. Ältere Menschen sind stärker auf barrierefreien Wohnraum angewiesen, als jüngere Menschen. Wenn alle Gebäude von Beginn an barrierefrei wären, müsste man im Alter nicht umziehen.

Was fehlt, damit dieses Handlungsfeld inklusiv wird?

  • Bezahlbarer Wohnraum
  • Barrierefreier Wohnraum
  • Wohnraum für Menschen psychischen Erkranken/Behinderungen
  • Schulen barrierefrei umbauen
  • JuZ Alter Bahnhof und Düne nur über Treppen erreichbar
  1. JuZ Alter Bahnhof hat hinten einen barrierefreien Eingang
  2. JuZ Düne hat hinten einen treppenlosen Zugang, aber der Weg ist schlecht für Rollstuhlnutzende
  • Mobilität muss auch im Zusammenhang mit Wohnen gedacht werden. Man muss sich auch den Wohnungen bewegen können, bzw. die Möglichkeit haben, sie zu betreten.
  • Auch sollte die Grundversorgung und die Mobilität im Quartier als ganzes bei Bauprojekten mitgeplant werden.
  • Beim Wohnungsbau muss darauf geachtet werden, dass auch Stellplätze für E-Rollies bedacht werden.
  1. Laut der neuen Stellplatzsatzung der Stadt Geesthacht müssen auf 20 Stellplätze ein Stellplatz für Menschen mit Behinderungen vorhanden sein. Zudem müssen in Wohngebäuden der Gebäudeklassen 3 bis 5 stufenlos zugängliche Abstellräume für Rollstühle und Mobilitätshilfen vorhanden sein. Lademöglichkeiten für Elektrorollstühle müssen ebenfalls vorhanden sein.
  • Die Schulen sollen im ersten Schritt Türen haben, die sich automatisch öffnen.
  • Der Begriff Barrierefreiheit im Bereich Bauen ist zu definieren. Dabei wird sich an den DIN-Normen sowie der Landesbauordnung orientiert. Bauplaner sollten dahingehend geschult sein, um diese Vorgaben auch einzuhalten. Um alle zu sensibilisieren sollten Investierende in die Planung barrierefreien Wohnraums einbezogen werden.
  • Die Rollstuhlgerechtigkeit von Wohnraum nach DIN-Norm sollte immer eingehalten werden.
  • In den Wohnungen sollten barrierefreie Duschmöglichkeiten vorhanden sein.
  • Auf die Akustik in den Gebäuden sollte geachtet werden. Lärmsensible Personen haben es schwieriger sich zu orientieren oder zu konzentrieren, wenn die Akustik schlecht ist.
  • Treppenstufen und Absätze sollten sichtbar gemacht werden, damit Menschen mit Sehbeeinträchtigungen nicht stürzen.
  • Vermieter sollten frühzeitig über barrierefreie Wohnungen informieren, um eine Belegung sicherzustellen. Dazu sollten sie breit über Wohnungsangebote informieren.


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Nächstes Treffen

am 14. November 2024 um 17:30, Anmeldung unter Inklusionsbeauftragte@geesthacht.de 

Erholung, Freizeit, Kultur, Sport, Tourismus

Gleichberechtigt mit den Freunden spielen gehen oder im selben Verein Sport betreiben, das ist ebenfalls eine Säule gleichberechtigter Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Genauso ist es wichtig, dass Menschen mit Beeinträchtigung sich kulturell bilden können. Oft klappt dies nicht, weil die Kulturgebäude nicht betretbar oder nur schwer zu erreichen sind. Bilder müssten erklärt werden. Da Menschen mit Beeinträchtigungen seltener eine Erwerbstätigkeit nachgehen, können sie die Beiträge für Sportvereine nicht immer bezahlen oder sich einen Kino-Besuch nicht leisten.

Was fehlt, damit dieses Handlungsfeld inklusiv wird?

  • Treffen der vielfältigen Gruppen
  1. gezielte Begegnungsveranstaltungen für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen 
  • Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderungen
  • Inklusionsveranstaltungen, um Bandbreite des Themas bekannt zu machen
  • Fahrservice OberstadtTreff
  • Fahr- und Begleitservice bei allen Veranstaltungen à Zusammenarbeit mit Anbietern
  • Begleitung bei kulturellen Veranstaltungen
  • Kulturschlüssel Menschen mit und ohne Behinderung
  • keine erhöhten Kosten für betroffene Menschen bei Inklusion
  • Inklusive Spielplätze
    • In der Wheelmap.pro können Spielplätze danach bewertet werden, wie barrierefrei sie sind.
    • Die vorhandenen Spielplätze sind nur schwer mit Rollstuhl zu betreten. So können einige Eltern ihre Kinder nicht begleiten, bzw. einige Kinder die Geräte nicht nutzen
    • Eltern werden an Spielplätze verwiesen, die mindestens ein inklusives Spielgerät haben, aber nicht Eltern können diese Spielgeräte dann erreichen
    • Geräte für jüngere Kinder sind kaum vorhanden
  • Alle Kinder können zusammen Sport machen
  • Sporteinrichtungen Barrierefrei umbauen
  • Assistenz bei Begleitung zum Sport
  • KSV – Netzwerk, Informationen
  • Barrierefreier Zugang ins Freibad
    • Der Zugang zum Freibad ist barrierefrei. Es gibt als Mensch im Rollstuhl jedoch keine Möglichkeit das Schwimmbecken selbstständig zu betreten oder zu verlassen
  • VHS möchte mit dem Lebenshilfewerk in Kontakt treten, um mehr Sportangebote in die Wohnstätten zu bringen
  • Lotsen und Betreuungspersonen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen - Gibt es inklusive Veranstaltungen + Programme (Workshops, Sportangebote)
  • Informationen über Themenfeld können in verschiedenen Formaten / Sprachen zur Verfügung gestellt werden
  • barrierefreie Hotels -> Wheelmap.org / HLMS / Touristeninformation
  • Übersicht über das Parkplatzangebot
  • Sind öffentliche Einrichtungen, wie Parks, Museum, Sportstätten, etc. barrierefrei gestaltet?
  • Städte können mit inklusiven Organisationen zusammenarbeiten
  • Verwendung einfacher Sprache
  • Schulungen + Sensibilisierungsmaßnahmen für Mitarbeitende im Handlungsfeld, um Verständnis zu fördern
  • Klare Wegführungen in einfacher Sprache
  • können Einrichtungen jeweils einen Schlüssel für die Toiletten bekommen
  • Ehrenamtsmesse in Geesthacht durchführen à Wie es in Lauenburg gewesen ist


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Nächstes Treffen

am 28. November 2024 um 17:30, Anmeldung unter Inklusionsbeauftragte@geesthacht.de 

Queer

Obwohl queer-Sein ein persönliches Merkmal ist, ist es wichtig, dass diese Gruppe ein eigenes Handlungsfeld ist. Es ist wichtig, dass die Gruppe sich in einem geschützten Raum über ihre Sorgen austauschen und Lösungen finden kann. Sein zu können, wie man ist, ohne sich verstecken zu müssen, das ist ebenfalls ein Teil gleichberechtigter Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Noch heute, fühlen queere Menschen sich bedroht und angefeindet. Um Lösungen dafür zu finden, wurde das Handlungsfeld neu aufgenommen und wird im inklusiven Verständnis berücksichtigt.

Was fehlt, damit dieses Handlungsfeld inklusiv wird?

  • Maßnahmen gegen Intoleranz und Transphobie
  • Die Situation der Identitätsfindung queerer Menschen in Geesthacht durch die Einrichtung von Beratungsstellen verbessern.
  • Queere Themen sollen Bestandteil (ehrenamtlicher) Ausbildung werden
  • Es soll mehr über das Thema „queer“ in der Öffentlichkeit gesprochen werden
  • Die Stadtfeste sollen bunt werden
  • Es soll mehr Angebote für queere Jugendliche (Tanzen + Feiern) geben
  • Einrichtung eines „Regenbogen-Cafés“ für ALLE
  • CSD in Geesthacht
  • in den Organisationen und bei Veranstaltungen soll eine Selbstverständlichkeit zum Thema „queer“ bestehen.
  • Verwaltung, Lehrkräfte, Verbände, Institutionen, Organisationen sollen für das Thema sensibilisiert werden.
  • Akzeptanz sichtbar machen – z. B. Broschüren
  • Begegnung schaffen
  • Beratungsstellen

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Nächstes Treffen

am 29. Oktober 2024 um 17:30 Uhr, Anmeldung unter Inklusionsbeauftragte@geesthacht.de 

Kontakt

Frau Kathrin Abras
Inklusionsbeauftragte der Stadt Geesthacht
Markt 15
21502 Geesthacht
Telefon: +49 4152 13-329
Fax: +49 4152 13-467
E-Mail oder Kontaktformular

Öffnungszeiten

Montag Nach Terminvereinbarung
Dienstag 07.30 - 12.00 Uhr
Mittwoch Nach Terminvereinbarung
Donnerstag 08.30 - 12.00 Uhr und
14.00 - 18.30 Uhr
Freitag Nach Terminvereinbarung
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